Getaggt mit: Blogs

Gelinkt am 30.05.2014

Chris von „Papi redet mit“ fragt sich:
Ich beneide Menschen die unbekümmert durch das Leben laufen. Stehe ich mir selbst im Weg?

Gerne würde ich diesen kleinen Jungen, der ich war, in mir wieder entdecken. Ich habe mir schon so oft gesagt, heute zerbrichst du dir einfach mal nicht den Kopf und machst dein Ding und hast Spaß. Und dann wieder Kopfkino… zu viele Gedanken im Kopf.

Zugegeben, der Artikel lässt mich etwas konfus zurück. Aber hey, Chris, mach das! Lebe dein Leben, wie du es möchtest. Kopf ausschalten und einfach machen.

Señor Rolando erzählt in „Papas Wort“ vom Urlaub in den Niederlanden. Haus direkt am Strand inklusive. Strandsand hat mir beim Lesen vor Augen geführt, dass wir unbedingt Urlaub brauchen. Unbedingt.

Herr Buddenbohm schreibt in Herzdamengeschichten über die Frage der Erziehung. Eine tolle Geschichte von einer Dame, einem Kind und einem Fahrkartenautomaten. Wusste ich doch, dass auch dem netten Maximilian irgendwann der Kragen platzt:

Und dann habe ich der Dame etwas geantwortet, was ich nur schwer aus der Erinnerung wiedergeben kann, aber die Begriffe strunzblöd und Schnepfe kamen mit einiger Sicherheit darin vor.

Hannes ruft aus der Jazzlounge zur Mutmachparade auf. Eine Blogparade in der es, oh Wunder, um Mut geht. Die Parade läuft schon eine Zeit, aber da das Thema zeitlos ist, bitteschön. Vor allem in den dort verlinkten Rückmeldungen sind einige schöne Geschichten dabei:

Wie sprecht ihr euch selbst Mut zu, wie ermutigt ihr andere? Was sind Erlebnisse, in denen ihr euch ein Herz gefasst habt und eigene Grenzen überwunden oder anderen bei der Überwindung ihrer Grenzen geholfen habt? Wie weit seid ihr dabei gegangen und wie ist es euch damit ergangen?

Gelinkt am 16.05.2014

In den letzten Wochen habe ich Feeds ganz unterschiedlicher Blogs abonniert, die sich mit dem Thema Familie, das Leben mit Kindern usw. beschäftigen. In „Gelinkt“ versuche ich nun regelmässiger auf mir wichtige Artikel zu verweisen.

Ich bin dein Vater…
…spricht mir in Free your kids! Oder warum man einfach mal unvernünftig sein muss aus dem Herzen:

„Wer nur vernünftig ist, funktioniert wie eine Maschine. Das ist nicht lebenswert. Obwohl wir Querdenker aufwachsen sehen wollen, erziehen wir ein mit Scheuklappen ausgestattetes Ich 2.0.“

Beim Lesen des Artikels musste ich an den Netzgemüse Rant von Tanja und Johnny bei der republica 2013 denken:

(Video Direktlink)

Johannes Korten schreibt aus der Jazzlounge:
Ich tauge nicht als Role Model„. Völlig unaufgeregt, treffend und entspannt. Am Ende gibt es leider nicht mehr als meine Zustimmung, aber das ist zumindest etwas. Vor allem hierfür:

„Am Ende glaube ich, es braucht kein Mutti- oder Väter-Blogs. Es braucht insgesamt mehr Blogs, die über Lebensalltage und -stile berichten. Blogs, die die Vielfalt und Buntheit dieser Gesellschaft abbilden.“

Das Nuf fragt sich:
Wie bin ich in die Sache mit dem Feminismus bloß reingeraten? Der Artikel ist aus mehreren Gründen lesenswert und auch die Kommentare haben es in sich. Ganz dreist bezichtigt mich die Schreiberin in einem Kommentar als Feministin:

„Du musst jetzt sehr stark sein: Ich habe den Verdacht, dass du auch eine Feministin bist.“

Ich mag das Internet genau dafür. Und Blogs. Und überhaupt.

P.S. Blogs mit gekürztem Artikel-Feed abonniere ich gar nicht. Dafür liebe ich meinen Feedreader zu sehr ;)