Die Krux an Familie ist nicht die Familie selbst, sondern das Imperium, das um die Familie herum errichtet wird. Das reicht von der Erstausstattung bis hin zu Zeitschriften, die sich mit dem Thema Familie beschäftigen. Brigitte Mom zum Beispiel. Vor kurzem blättere ich darin und bleibe bei den Modetrends hängen. Meine Modeaffinität kennt ihr bereits.
Da steht sie. Die Frau, die zwei Kinder zur Welt brachte und trotzdem noch Papierhütchen auf dem Kopf tragen kann. Auf der gegenüberliegenden Seite bewundere ich ihre Kinder, wovon eines ein lustiges Papierboot auf dem Kopf trägt. Mode. Gestreift. Alles umklammert von einem Joachim Ringelnatz Aphorismus:
Von allen Menschen das Begehrteste ist und bleibt: der Allerwerteste.
Ich halte die Zeitschrift hoch in die Luft und habe Angst, dass irgendwo eine schleimige, klebrige Flüssigkeit herausläuft. Kann eine Doppelseite mehr Klischees befriedigen, die uns in unserer Entwicklung wieder um Jahre zurückwirft? In meiner Naivität dachte ich, dass wir diese Art der Kommunikation bereits längst hinter uns gelassen haben.
Entschuldigung, ich habe mich geirrt. Leider.
Realität der Zeitschriften vs meiner Realität
Habe ich einen Denkfehler?
Da ich in letzter Zeit häufiger gehört habe, dass ich anscheinend an der Realität vollkommen vorbei lebe, frage ich nun euch: liege ich in meiner Wahrnehmung so falsch, oder sind wir alle durch Werbung derart abgestumpft, dass wir solche Seiten als „normal“ empfinden?
Verstehe ehrlich gesagt gar nicht was Du meinst: wirft es uns um Jahre zurück Menschen mit Papierhüten zu zeigen (weil man Hüte tatsächlich eher vor 100 Jahren als heute getragen hat)?
Oder geht es um die Betonung des Pos einer Frau? Fände ich nicht prinziiell schlimm (ist es Rückständig irgendwas physisches erotisch zu finden?). Da verstehe ich allerdings die Kombination mit den Kindern nicht.
Also insgesamt verstehe ich die ganze Anzeige nicht, aber es ist ja keiner gezwungen sich solche Magazine zu kaufen. Vielleicht gibt es Leute die verstehen das und kaufen es dann?
Du verstehst die Anzeige des Magazins nicht, oder meinen Artikel? Das mit den Papierhüten ist als Ironie zu verstehen. Etwas physisches erotisch zu finden ist absolut ok, sogar notwendig. Nur: Muss man diesen Aspekt in den Vordergrund stellen? Zusätzlich stellt sich doch folgende Frage: symbolisiert die abgebildete Frau die typische Mutter? Gut, die Einheitsmutter gibt es zum Glück noch nicht, aber: Repräsentiert diese Frau, rein körperlich, eine Frau, die zwei Kinder zur Welt brachte, oder ist es lediglich ein Model, das keine eigenen Kinder zur Welt gebracht hat? Die Folgefrage würde lauten: wie fühlt sich dann eine Mutter, die zwei Kinder zur Welt brachte und nicht diesem Schönheitsideal entspricht?
Verstehe mich nicht falsch, aber es sind doch die Feinheiten in der Wahrnehmung, auf die wir achten sollten. Brigitte startete damals einen Versuch, ohne professionelle Models zu arbeiten. So verkündete man 2010:
Das fand ich mutig und gut. Knapp 2 1/2 Jahre später stieg man wieder auf Models um. Zumindest in Teilen der Zeitschrift. Nun mag man das bei Brigitte noch ok finden, wie ist es aber bei Brigitte Mom? Verstehst du, worum es mir geht?
Ich hatte beides nicht verstanden (Deinen Kommentar sowie die Anzeige). Auf den Gedanken das Model könnte zu dünn sein und womöglich nicht mal die echte Mutter bin ich ehrlich gesagt gar nicht gekommen. Auf jeden Fall gibt es sehr schlanke Mütter – ob man das zum zwanghaften Ideal erheben muss muss wohl jeder selber wissen. Ich denke die Käufer von Brigitte Mom suchen eher eine Inspiration und ein Vorbild, sie denken vielleicht mit den passenden Tipps können sie auch wieder so aussehen, sie kaufen sich eine Traumwelt. Und Modetipps an sich sind auch nicht schlecht – auf die Idee Kinder im selben Look wie die Mama zu stylen wäre ich erstmal nicht unbedingt gekommen… Bestimmte Körperregionen hervorzuheben ist auch ein Mittel um attraktiver zu wirken – muss man nicht, kann man aber tun.
Ich glaube nicht daß die Leute so ein Magazin kaufen um sich schlecht zu fühlen, sondern weil es halt eine Traumwelt verkauft. Ebenso gibt es ja Männermagazine mit Sixpack-Männern die von normalen Schluffis gekauft werden die sich halt kurze Zeit vorstellen innerhalb von zwei Wochen könnten sie auch so aussehen. Wobei manche Frauen ja glaube ich die Modetipps und Schminktipps aus solchen Zeitschriften tatsächlich umsetzen.
Ich zweifele ehrlich gesagt an der Theorie daß das ein Modediktat sei – schleimig finde ich eher den Versuch von Brigitte sich an den Normalkörpermenschen anzubiedern, das ist doch reines Marketing (dazu gibt es auch einen schönen Artikel von thelastpsychiatrist zu den „Du bist OK wie Du bist“-Kampagnen von Dove).
Es gibt ja auch andere Medien die man sich kaufen kann die suggerieren daß es OK ist normal zu sein oder die hervorheben daß viele Menschen schlechter sind als man selber, z.B. die ganzen Reality-Soap-Formate a la Big Brother oder „wir begleiten eine asoziale Familie hilfreich mit der Kamera“. Ehrlich gesagt finde ich sowas fast schlimmer – ebenso die „normalen“ Filme made in Hollywood die alle suggerieren es ist OK Durschschnittlich zu sein. Stimmt zwar einerseits auch, aber die Medien werden von Menschen gemacht die eben nicht Durchschnittlich sind sondern zumindest deutlich mehr Geld und Erfolg haben als die Durchschnittsmenschen, und dadurch bekommt es für mich einen schalen Beigeschmack.
Auf jeden Fall finde ich es OK bzw halte es für Fakt daß einige Menschen attraktiver sind als andere Menschen. Es wäre auch diskrimnierend die attraktiven Menschen aus den Medien zu verbannen um die Gefühle der Normalos nicht zu verletzen? Letzlich finde ich soll halt der Markt entscheiden – wenn die Menschen dafür zahlen schöne Menschen zu sehen kriegen halt die schönen Menschen die Zuschläge für die Modelshootings, ansonsten müssten sich ja normalsterbliche Menschen für diese Jobs durchsetzen.
Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Mit dem thelastpsychiatrist Artikel meinst du diesen hier, richtig? Da stehen viele Dinge, die ich sofort unterschreiben würde. Ich würde deine Argumente als kleine Totschlagargumente bezeichnen, denn was soll ich dagegensetzen, wenn du sagst, dass der Markt entscheidet, welche Magazine sich durchsetzen. Das ist natürlich so. Was ich etwas gefährlich finde, ist alles schwarz oder weiss zu sehen. Ich habe eher versucht, die Grautöne zu betrachten.
Um was es übrigens nicht geht, falls ich das missverständlich ausgedrückt habe: vermeintlich attraktivere Menschen (was subjektiv ist) zu benachteiligen. Dies setzt voraus, dass es unattraktive Menschen gibt (gibt es unattraktive Menschen? Wenn ja, woher kommt dieses Bild in unseren Köpfen?). Und das ist eben schwarz oder weiss gedacht, denn wir bewegen uns auf subjektiver Wahrnehmungsebene. Falls es aber diese beiden Menschentypen gibt, dann ist mein Bild, dass beide Typen durchaus parallel in einer Zeitschrift existieren können. Nebeneinander. Gleichberechtigt.
Unser Menschenbild und unsere subjektive Wahrnehmung stützt sich nicht unwesentlich auf den Medienkonsum. Solange die Medien die typischen Klischeebilder bedienen, solange werden wir sie in unseren Köpfen schwer abbauen können. Auf das Thema Kinder heruntergebrochen bedeutet das: junge Mädchen sind beispielsweise unzufrieden mit ihrem Körpergewicht, wenn sie zu oft Germanys Next Top Model angesehen haben. Mädchen werden auf ihr Äusseres reduziert. Immer noch. Wie oft heisst es bei Mädchen „Ach hast du ein wunderschönes Kleid an“? Wie oft hört ein Junge, dass seine Hose schön aussieht?
Eine Studie zu Castingshows und ihre Bedeutung für Kinder und Jugendliche besagt:
Sicherlich müssen auch Studien kritisch hinterfragt werden, aber natürlich brauchen wir einen Diskurs auf vielen Ebenen. Eltern, Medienverantwortliche, Pädagogen, etc. Denn Eltern können natürlich Vorbilder sein und Kinder positiv auf ihrem Weg begleiten. Eine Schulhofdiskussion zu Germanys Next Topmodel werden aber auch die Eltern nicht verhindern können ;)
Klar, Diskriminierung will keiner, aber wie sollte das praktisch aussehen wenn eine Quote eingeführt werden soll (vermeintlich attraktive und vermeintlich unattraktive Menschen sollen beide in der Zeitung vorkommen, und dann wohl auch in anderen Medien)? Das läuft doch immer auf eine Diskriminierung hinaus. Deshalb erscheint es mir eben am sinnvollsten die Leute (d.h. die Käufer) selbst entscheiden zu lassen. Um so eine Quote festzuschreiben müsstest Du ausserdem festlegen was attraktiv ist, was Deinem Anliegen doch widerspricht? Ich würde es auch falsch finden zu behaupten eine Mutter dürfe nicht schlank und modisch sein – echte Mütter laufen im Schlabberlook rum, weil sie sowieso dauernd von den Kindern vollgesabbert werden, und sie sind zu gestresst um sich um ihr Aussehen zu kümmern? Das wäre auch kein so arg „modernes Frauenbild“, oder?
Ich glaube viele Frauen kaufen sich solche Magazine und ziehen tatsächlich für sie nützliche Tips daraus, um sich attraktiver wirken zu lassen. Es hat sich eben gezeigt daß einige dieser Tipps wirklich funktionieren (da steht dann ja z.B. was man sich am besten anzieht wenn der Po durch die Schwangerschaft überproportional an Volumen hinzugewonnen hat). Ich glaube nicht daß das ein Zwang ist, es ist eben einfach Konkurrenz unter Frauen und Erfahrungswerte in Bezug auf Attraktivität – nicht nur deshalb sind Frauen ja oft attraktiver als Männer, weil sie eben Zeit damit verbringen diesen Faktor zu optimieren. Warum sie das tun und ob sie das tun sollten ist eine andere Frage – ich denke viele tun es, weil es funktioniert und Vorteile im Leben bringt. Daher finde ich auch nicht es ist eine „reduzierung auf ihre Äusseres“ wenn Frauen Komplimente für ihr Aussehen gemacht werden – es ist nunmal ein Faktor der für Frauen funktioniert. Das heisst nicht daß es die einzige Möglichkeit ist, aber es ist eben eine.
Was attraktiv ist ist natürlich ein schwieriges Thema, aber ich denke es ist ein Trugschluss anzunehmen es sei alleine ein kulturelles Konstrukt und ohne diese Kultur seien alle gleich attraktiv. Klar, es gibt die vielzitierten Rubensfrauen, oder wenn man bei anderen Kulturen schaut gibt es die merkwürdigsten Schönheitsideale: verstümmelte Füße im alten China, Pflöcke durch die Zunge, Tätowierungen, verlängerte Hälse bei Naturvölkern. Letztens sah ich sogar zufällig eine Sendung über ein Naturvolk bei dem die Männer sich für den Heiratsmarkt mästen müssen, die dicksten Männer gelten als am attraktivsten und sie meinten es sei harte Arbeit so dick zu werden. Aber letzlich geht es denke ich immer darum etwas zu signalisieren. Z.B. die dicken Männer signalisieren Reichtum, denn so viel Essen muss man sich in der Umgebung dieses Naturvolkes erstmal leisten können. Anderes funktioniert denke ich ähnlich wie der Schwanz von Papageien: man signalisiert biologische Fitness indem man beweist daß man sich eine freiwillige physische Behinderungen leisten kann (dazu würde ich z.B. auch Stöckelschuhe zählen). Viele aktuelle Schönheitsideale scheinen mir Status zu signalisieren: „ich muss nicht arbeiten“ – lange Fingernägel, Stöckelschuhe, Röcke, lange Haare, und wer nicht arbeiten muss muss wohl einer höheren Klasse angehören.
Was ich meine ist daß die Schönheitsideale zwar variieren können, aber nicht beliebig sind sondern auch auf die Umgebungsvariablen zurückzuführen sind. Fett zu sein in unserer Gesellschft signalisiert leider meist etwas anderes als in der Gesellschaft des Naturvolks mit den fetten Männern. (Ähnlich ist es denke ich mit „rosa“ – ja, früher war rosa mal die Männerfarbe, aber das heisst nicht daß die Mädchenfarbe nur ein kulturelles Konstrukt ist. Es ist vielleicht Zufall daß ausgerechnet rosa das Symbol für Mädchen/Prinzessin wurde – aber wäre es nicht rosa geworden, dann hätte es ein anderes Symbol oder eine andere Farbe gegeben, um diese Botschaft auszusenden).
Wahrscheinlich fängt es ja schon damit an, daß man sich mit Lesen und Stylen a la „Brigitte Mom“ eben auch als einer gewissen Klasse zugehörig zu erkennen gibt.
Absurderweise sind ja dünne Models nicht mal wirklich attraktiv (jedenfalls nicht für Männer, sieht man mal vom Status „ich date ein Model“ ab), daher geht es evtl. auch um etwas anderes als es scheint. Das einzige was ich mir vielleicht noch erklären könnte ist daß „dünn“ einfach auf Jugend hindeutet, und Jugend allgemein attraktiv ist (biologisch auf jeden Fall)?
Bei den Castingshows würde ich auch sagen daß Problem liegt ganz woanders als bei den dünnen Models. Es ist doch schon tragisch daß die Kids sich Casten lassen wollen und ihren Selbstwert einer Jury überlassen.
Letzlich sind wohl die wenigsten Menschen superattraktiv und es gehört vermutlich zum Menschsein dazu sich mit dieser Tatsache früher oder später auseinanderzusetzen. Selbst wenn jemand erstmal attraktiv ins Leben startet, irgendwann schlagen die Alterungsprozesse zu.
Ist bei GNTM nicht auch eine Motivation zu sehen, wie schöne Menschen gequält werden? Ich glaube die meisten Zuschauer werden eher dadurch motiviert (ich bin zwar hässlich, aber die Schönen werden wenigstens als ausgleichende Gerechtigkeit gequält), als daß sie unbedingt selber Superdünn sein wollen.
also in diesem fall muss ich sagen, dass ich dir nicht zustimmen kann. du möchtest sagen, dass ein mutter so nicht aussehen kann?
wieso? ist diese aussage nicht diskriminierend? muss sich eine mutter schämen, die so aussieht? weil vielleicht andere mütter nicht so aussehen und das anmaßend ist trotz kindern so auszusehn?
ich finde jeder kann so aussehn, wie er aussieht. und in einem magazin kann man ruhig auch models sehn und manche haben vielleicht auch kinder. und bei GNTM kann man auch schlanke mädchen sehn. und dann kann man mit seinen kindern drüber reden und das beste draus machen, damit sie mit wachem blick durch die welt gehn, wie bei so vielen anderen lebensbereichen auch.
ich persönlich schaue mir auch gerne mal solche magazine an und freue mich über schöne formen und bilder. und ich hab immer gerne papierhütchen getragen.
Anscheinend habe ich mich im Artikel nicht deutlich ausgedrückt: jeder Mensch sieht aus, wie er aussieht. Und das ist gut so. Jede Mutter kann aussehen wie sie möchte. Jeder Vater übrigens auch. Mir ging es lediglich um die geschönte, hochpolierte Glitzerwelt, mit der sich Menschen anscheinend manchmal auch gerne beschäftigen.
Diese ist eben nicht Teil meiner Realität, obwohl ich per se alle Menschen schön finde. Weil es eben Menschen sind.
In Bezug auf Castingshows hat sich das in den Kommentaren mit dem ursprünglichen Artikel-Thema etwas vermischt. Natürlich ist es Aufgabe der Eltern, mit ihren Kindern darüber zu sprechen, ihnen mitzugeben, dass jeder Mensch gleich wertvoll ist, etc. Und dennoch führen Kinder Diskussionen auf Schulhöfen darüber und es erscheint nicht wenigen als Lebensziel, an Castingshows teilzunehmen. Ich finde das keine positive gesellschaftliche Entwicklung.
Vielleicht bin ich da aber auch einfach zu verbohrt. Wer weiss das schon.
Toleranz ist doch ein hohes Gut in der Gesellschaft. Dazu gehört eben auch Dinge zu akzeptieren die man blöd findet. Ich finde Castingshows und Stöckelschuhe und Models auch blöd, aber ich akzeptiere daß andere Menschen das gut finden.
Die Frage ist doch wirklich wie darauf reagiert werden soll? Soll man Castingshows per Gesetz verbieten. Oder soll zwangsweise immer ein Disclaimer eingeblendet werden daß es auch noch andere Lebensmodelle gibt? Oder eine Quote für hässliche Leute in Castingshows? Da finde ich eben Toleranz die bessere Wahl – und man könnte ja Medienkompetenz zum Schulfach erheben…
Ausserdem sind die Castingkids ja nicht ganz blöd – immerhin lockt eine Karriere als Prinzessin, wo man von hinten bis vorne verwöhnt wird (zum Preis der Aufgabe der eigenen Identität, aber was solls). Meins wäre es nicht, aber ich kann verstehen warum Leute Prinzessin werden wollen.
Wie auch immer – das hier ist ja Dein Blog, daher ist es doch völlig OK wenn Du Deine persönliche Meinung vertrittst und eben sagst daß Du Brigitte Mom blöd findest. Das ist eine völlig legitime Auffassung.
Der letzte Teil trifft es am besten. Mein Blog, meine Regeln, mein Leben ;) Ernsthaft: ich mag ja genau diese Diskussionen, da sie mir wieder neue Blickwinkel geben.
Vielleicht ist ja auch nur mein innerster Wunsch, dass sich auf so vielen Ebenen etwas verändern sollte. Magazine: ich hätte eben gerne neben sher vielen Hochglanzwelten noch ein paar matte Welten. Im TV würde ich mir vielleicht neben den ganzen Castingshows, Doku-Soaps und scripted reality Shows ein paar mehr spannende Formate wünschen.
Insgeheim habe ich wohl die Angst, dass das System uns alle irgendwann auffrisst. Ob wir wollen oder nicht ;)